Vielleicht ist wo wir sind der Sinn
– nehmen wir es einmal an –
das Eine gibt sich dem Einen hin
und endet dort wo es begann

Und es erwärmt sich doch wird bald wieder kalt
und alles strebt sich selbst entgegen
jeder neue Weg wird alt
und mündet auch in alten Wegen

Wozu dann das gehn und all die Qual
der Tag malt nur Flecken in die Nacht
und jeder Berg ist auch ein Tal
wenn man einen Kopfstand macht

Und doch wärst du mein Ziel vermisst
wenn ich auf einmal stehen bliebe
nicht weil es dort besser ist
nein, weil ich das gehen liebe.